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Urkunde Umweltschule

Umweltschule

  

Schulgarten

Für die Teilnahme an der Schulgartenaktion der Zeitschrift „Mein kleiner schöner Garten“ vom Burda-Verlag bekamen wir Anfang Dezember diese Urkunde und ein Kinderkochbuch zugeschickt.

Teilnehmerurkunde Schulgartenaktion 2023

 


 

Mülltonne Max zu Besuch
an der Sophienschule

Welcher Müll gehört eigentlich in welche Tonne?

Diese Frage können unsere Erstklässler nun sicher beantworten. Denn wir hatten Besuch von Silke Popp-Köhler vom Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof und der Mülltonne Max. Die Mülltonne hatte sich an einer Unmenge falsch weggeworfenen Abfalls den Magen verdorben und klagte über fürchterliche Bauchschmerzen.

Gemeinsam kippten wir den Müll aus und sortierten nach Glas, Papier, Plastik, Rest- und Biomüll. So konnten wir Max helfen und er strahlte am Ende der Stunde wieder. Zusammen haben wir viel gelernt und wissen nun, in welche Tonne welcher Abfall geworfen werden muss.

 

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Woche der Alltagskompetenzen - Besuch der Viertklässler beim AZV

Am Donnerstag, den 13. Juli 2023 besuchte die Klasse 4bG den Wertstoffhof des AZV Hof. Zuerst lernten die Kinder im Seminarraum des AbfallServiceZentrums eine Menge Wissenswertes über Müllvermeidung, Mülltrennung und Recycling. Danach ging es auf das Außengelände am Wertstoffhof. Dort schauten wir uns die verschiedenen Container an. In denen können die unterschiedlichsten Müllarten von den Hofer Einwohnern getrennt entsorgt werden. Der Film im Schulungsraum hatte bereits veranschaulicht, wie einzelne gut getrennte Arten von Abfall zur Herstellung neuer Produkte verarbeitet werden können. Schließlich "bestiegen" die Viertklässler den Deponiegipfel am Silberberg.

Wir bedanken uns bei Frau Popp-Köhler, der Umweltbeauftragten des AZV, für die vielen Informationen und die interessante Führung.

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Großes Aufräumen und Aussäen
im Schulgarten

An der Sophien-Grundschule wurde am Mittwoch, dem 04.05.2023, im Schulgarten eine Menge in Gang gebracht.
Die Kinder der Umwelt-AG teilten sich vorab in drei Gruppen auf. Die einen brachten die Beete am Schulhaus auf Vordermann und pflanzten neben den Frühlingsblumen Lavendelstöcke ein.
Ein anderer Teil der Kinder säten in den Hochbeeten Gurken-, Tomaten-, Salat- und Kohlrabisamen ein und bestückten die Kräuterschnecke mit neuen frischen Pflanzen, wie z.B. mit Petersilie, mit Minze und mit Schnittlauch.
Auch Kartoffelknollen und Radieschensamen wurden eingebracht und Erdbeerpflanzen gesetzt.
Die übrigen Kinder räumten den alten kaputten Geräteschuppen aus, stellten das neue Gerätehaus auf und befüllten dieses mit den vorhandenen, aber auch mit vielen neuen Gartengeräten.
Finanziert werden konnte die Anschaffung der Geräte und des neuen Gerätehauses durch den Verkauf “Der Guten Schokolade”. Weitere Geräte, wie z.B. Kehrbesen, Kehrschaufeln und Eimer werden noch benötigt, damit die Kinder in Zukunft auch richtig gut im Schulgarten arbeiten können.
Die Kinder freuen sich schon sehr darauf, das gesäte Gemüse bald selbst ernten und natürlich anschließend essen zu können. Der Schnittlauch wird schon demnächst als Belag für Butterbrote verwendet werden können und die Zubereitung eines Getränks mit Minze ist ebenso angedacht.

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Frau Egeter-Hahn erklärt, was zu tun ist

 

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LandArt im Wittelsbacher Park

Umwelterziehung beinhaltet auch, unseren Schülern die Schönheit der Natur bewusst zu machen. Natur mit altem Baumbestand liegt im Wittelsbacher Park ganz direkt vor der Schultür.

Deshalb beschloss die Klasse 3bG während der Arbeitsgemeinschaft "Umwelt", Bilder aus Naturmaterialien zu legen. Die Drittklässler waren sehr emsig und kreativ dabei.

Großformatige Kunst, die nichts kostet und Spaß macht!

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Trotz Corona- Umweltschule in Europa

Zusammen haben wir es wieder geschafft!

Wir sind zum 6. Mal Umweltschule in Europa und damit „Internationale Nachhaltigkeitsschule“.

Unsere beiden Themen „Hof blüht auf“ und „Der Müll muss weg“ überzeugten die Jury bestehend aus Vertreter*innen des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung und des Landesbundes für Vogelschutz und bestätigten auch unsere Selbsteinschätzung bezüglich der Anzahl der Sterne.

Wir erhielten von der Jury zum wiederholten Male die höchste Auszeichnung:

„Die Jury wertet Ihr Engagement sehr positiv. Das Zusammenspiel aus der Herangehensweise an die Themen im Rahmen partizipativer Prozesse, die Wirkung in die Schulgemeinschaft, die Einbindung des Schulumfeldes und externer Partner sowie die in der Schulgemeinschaft aufgebauten Strukturen gefallen der Jury sehr gut. Sie freut sich auf die Weiterentwicklungen in diesem Schuljahr.“

Diese Auszeichnung zeigt, welch hohen Stellenwert die Umwelterziehung an unserer Schule einnimmt.

 

Hier ein kleiner Einblick in unsere erfolgreiche Arbeit:

Bild 1: Blumenwiese ansäen & Hof blüht auf 
Bild 2: Klimamacher & adventliches Basteln
Bild 3: Ramadama
Bild 4: Schulgarten & Schulgebäude
Bild 5: Verrottung von Gegenständen
Bild 6: Wertstoffinsel Vermüllung

 

Umweltschule 2021
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Erste Aktionen im Schuljahr 2021/2022

Auch im neuen Schuljahr war die Klasse 4bG im Rahmen der Umwelt- AG schon sehr aktiv in Sachen Umwelt unterwegs.

Die neuen Hochbeete wurden im Schulgarten aufgestellt und von den Kindern voller Eifer mit Ästen und Laub gefüllt. Auch kümmerten sich die Kinder zum wiederholten Male um die Beete am Schulhaus. Diese wurden mit neuen Frühlingszwiebeln bestückt, um im Frühjahr in verschiedenen Farben erstrahlen zu lassen.

Auch die Klimamacher waren wieder zu Besuch an unserer Schule. Frau Petry führte die Klasse 4bG am 18. Oktober in das Thema „Müll und Klima- Einfälle statt Abfälle“ ein. Sie knüpfte dabei an das Wissen der Kinder über den ökologischen Fußabdruck an und brachte ihnen viel Neues über Müll und Mülltrennung nahe.

Am Samstag, dem 30.Oktober, dem ersten Ferientag in den Herbstferien, beteiligten sich einige Kinder unserer Schule begeistert an einer Pflanzaktion, den der Verein „Bürger am Zug“ initiierte. 7000 Frühlingszwiebeln wurden an diesem Tag von allen Beteiligten im Wittelsbacher Park eingepflanzt werden, um den Park im Frühling erblühen zu lassen.

 

 

 

Klimamacher

Der Auftakt unseres Umweltprojektes wurde von Frau Krauß von den Klimamachern in der Klasse 3b mit dem Thema "der ökologische Fußabdruck" eingeleitet. Die Kinder lernten dabei viel Neues und manche konnten auch mit ihrem Vorwissen glänzen. Erstaunt waren die Schülerinnen und Schüler, wie groß ihr eigener ökologischer Fußabdruck in Wirklichkeit ist. Aufbauend auf diesem Wissen wollen wir uns in den Folgestunden Gedanken darüber machen, wie jeder von uns dazu beitragen kann, seinen Fußabdruck zu verkleinern.   

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 Ein paar Einblicke in unsere Umweltprojekte

Wir verschönern unsere Umwelt – wir pflanzen Blumenzwiebeln und machen  den Schulgarten winterfest

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Bund Naturschutz: Spuren im Wittelsbacher Park suchen

Im Februar ging Frau Heller vom Bund Naturschutz mit uns gemeinsam auf Spurensuche durch den Wittelsbacher Park. Dort entdeckten wir nicht nur Tierspuren, sondern auch viele andere interessante Naturmaterialien.
Kerstin Egeter-Hahn, Klasse 3b

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Land-Art im Wittelsbacher- Park

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Wir kaufen unter verschiedenen Aspekten ein. Die Kinder wurden in 4 Gruppen aufgeteilt, wobei jede Gruppe den gleichen Einkaufszettel erhielt, aber jede mit unterschiedlichen Anweisungen. Die erste Gruppe sollte Plastikmüll vermeiden. Die zweite Gruppe sollte auf regionale Erzeugnisse achten. Die dritte Gruppe auf Fair Trade Produkte achten und die vierte Gruppe möglichst billig einkaufen. In der Schule zurück, sollten die Kinder anhand der eingekauften Waren erraten, welche Vorgaben jede andere Gruppe hatte. Dabei stellten die Kinder schnell fest, dass er gar nicht so einfach ist, beim Einkaufen auf alle Aspekte zu achten.

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In der Adventszeit stand das Basteln eines Sterns aus Teebeutelverpackungen mit Frau Popp- Köhler vom AZV Hof auf dem Programm.

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Sophien-Grundschule erhält erneut die Auszeichnung Umweltschule in Europa

„Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21-Schule“ ist eine Auszeichnung, um die sich alle bayerischen Schulen bewerben können. Sie müssen dazu innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen. Unsere Schule wurde von der Fachjury aus Vertretern des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen und des Landesbundes für Vogelschutz ausgewählt.

Bei der Preisverleihung am 25. November 2019 in Eggolsheim überreichte der Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber eine Urkunde und die diesjährige Fahne.  Die Auszeichnung gilt als Impuls für eine umweltbewusste und nachhaltige Schulentwicklung.

Insgesamt 479 Schulen aus Bayern, darunter 152 Schulen aus Oberfranken, Unterfranken und Teilen Mittelfrankens, erhielten die Auszeichnung "Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule". Damit werden Schulen für umweltbewusste und nachhaltige Projekte geehrt. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte:  "So viele Schulen wie nie zuvor erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung für ihr vorbildliches Engagement. Um unsere Natur und Umwelt zu erhalten und dem Klimawandel erfolgreich zu begegnen, brauchen wir Menschen mit Engagement, Eigenverantwortung und Kreativität. Wir brauchen motivierte Schüler und Lehrer. Es freut mich, dass es in Bayern einen solch engagierten Nachwuchs gibt. Nur gemeinsam können wir die Trendwende beim Artenschutz schaffen und die Herausforderungen des Klimawandels meistern. Wir können uns die Jugendlichen zum Vorbild nehmen, ihr Engagement macht Mut."

 

Umweltschule 2019/20

 

Umweltprojekttage 2019 an der Sophien-Grundschule Hof (4.-6. Juni 2019)

Unter dem Motto „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, kann das Gesicht der Welt verändert werden“ setzen sich alle Schülerinnen und Schüler der Sophien-Grundschule an den letzten drei Tagen vor den Pfingstferien intensiv mit den Thema „Überall Plastik“ und dem Thema „Wir schaffen Lebensräume für Insekten“ auseinander.

So gingen die Kinder erstmal der Frage nach, was ist denn überhaupt Plastik und was besteht in unserem Alltag alles daraus. Dabei stellten sie sehr schnell fest, dass wir von Plastik überschwemmt werden. Durch Bilder und Filme wurden die Kinder für die verheerenden Folgen des Plastikmülls in unseren Meeren, und wie das Plastik dorthin gelangt, sensibilisiert. Von diesen Gefahren nicht nur für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für uns Menschen, da wir dieses Mikroplastik, selbst wieder durch die Nahrungskette zu uns nehmen, zeigten sich die Kinder sichtlich geschockt. Was jeder Einzelne dagegen tun kann, lernten die Kinder handelnd an einer der sieben Stationen des Plastik-Parcours. Dort wurde das Gelernte nochmals gefestigt. Damit die Kinder auch lernen den Müll von Anfang an richtig zu trennen, begannen schon die Kleinsten an unserer Schule am Anfang des Schuljahres mit dem Projekt Mülltonne Max des AZVs. Für die Drittklässler stand am ersten Umweltprojekttag ein Besuch des Wertstoffhofes auf dem Programm. Damit auch allen Schülern die Mülltrennung nicht in Vergessenheit gerät, durften alle Kinder die Event-Stationen des AZVs im Pausenhof der Schule durchlaufen (siehe Fotos unten). Um die Wichtigkeit der Mülltrennung noch zu unterstreichen, gibt es in jeder Klasse zwei Umweltbeauftragte, die jeden Tag beim Frühstück auf die richtige Mülltrennung achten und den Energiesparkalender, bei dem sich jede Woche ein neuer Energiespartipp hinter einer Tür versteckt. Die Klasse 3b befreite am Donnerstag, ausgestattet mit Greifern, Handschuhen und Eimern, unterstützt durch die Gruppe e.V., den Wittelsbacher Park vom herumliegenden Müll. Anschließend wurde dieser den anderen Kindern gezeigt, genau inspiziert und sortiert. Um sich nach all der Anstrengung auch mal etwas zu gönnen, wurde ein plastikfreies Picknick veranstaltet. Am letzten Tag vor den Ferien stand noch Upcycling, das Basteln mit Bonbonpapierchen, auf dem Stundenplan. Dabei entstanden wunderschöne Blumen und Schmetterlinge.

Um Lebensräume für Insekten zu schaffen wurden in Anwesenheit aller Schülerinnen und Schüler zwei Apfelbäume im Schulgarten gepflanzt, den alle Klassensprecher symbolisch auch gießen durften. Die Pflege der Bäumchen wird von allen Klassen abwechselnd übernommen. Weiterhin wurden neue Insektenhotels aufgehängt. Die Kinder bepflanzten zudem die Kräuterschnecke und den Schulgarten mit neuen Pflanzen. Blumenkästen für die untersten Fensterbänke der Klassenzimmer wurden ebenso angesät.

Die ersten und zweiten Klassen besuchten für das Thema Insekten unterstützt durch den Emil des Bund Naturschutzes eine nahe gelegene naturbelassene Wiese. Die Kinder stellten dabei sehr schnell fest, dass es gar nicht mehr so viele Insekten zu beobachten gab. Dabei nahmen sie auch an der Insekten- Zählaktion des Landesvogelbundes (LBVs) teil. Vorab waren aber im Unterricht einige Fragen zu klären: Was sind denn überhaupt alles Insekten, wofür brauchen wir sie und was können wir gegen das Insektensterben tun. Besonders spannend fanden die Klassen 1c und 1/2e und die vierten Klassen mit ihren Lehrerinnen den Besuch beim Imker, der ihnen sehr viel Interessantes über die Bienen nahe brachte (siehe Fotos unten).

Damit die Umweltprojekttage nicht nur an diesen drei Tagen, sondern nachhaltig wirken sollten, stand im Mittelpunkt unseres diesjährigen Schulfestes nicht nur die Einweihung unserer neuen Klassenzimmer und unsere 120 Jahrfeier, sondern auch unsere Umwelthemen, die an diesem Tag mit Plakaten, dem Plastik-Parcour , mit Aktionen wie z.B. einem Schülerlauf „Fit for Nature“ und mit dem Verkauf der „Guten Schokolade“ der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Kerstin Egeter-Hahn

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Klasse 2c

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Klasse 2c

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Klasse 2c

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AZV-Stationen

 

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AZV-Stationen: Klasse 4d

Herr Lauterbach und Frau Löblein

Frau Gehrling-Fritsch

Am Donnerstag, den 6.6.2019, besuchte die Klasse 1/2e im Rahmen der Umwelttage den Imker Helmut Schmelz. Nach einem Rundgang durch dessen Garten mit vielen Blühflächen zeigte ihnen der Gastgeber den Wandel der Kleidung eines Zeitlers mit Armbrust bis zum Imker der heutigen Zeit, dessen Kopfschutz alle Kinder ebenfalls tragen durften. Danach konnten sie die Honigschleuder bedienen, Drohnen auf die Hand nehmen und die Königin auf einer Wabe ansehen. Nach einigen wichtigen Informationen über Bienen und deren Notwendigkeit für die Menschen durften die Kinder noch den leckeren Honig kosten und bekamen zum Abschied einen Honigbonbon.

Mona Gebhardt

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Imkerbesuch der Klasse 1/2e

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Imkerbesuch der Klasse 1/2e

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Imkerbesuch der Klasse 1/2e

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Imkerbesuch der Klasse 1/2e

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Imkerbesuch der Klasse 1/2e

Im Rahmen der Umweltprojekttage der Sophien-Grundschule durfte die Klasse 4a am Mittwoch, den 05.06.2019, die Imkerei im Lorenzpark besuchen. Die Imkerin Frau Anne Oertel erklärte uns die Lebensweise der Bienen und die Bedeutung für Menschen und Tiere. Bienen sind nach Rindern und Schweinen das dritthäufigste Nutztier. Es gab sie schon zu Zeiten der Dinosaurier. Sie leben in Staaten. Es gibt die Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Den Arbeiterinnen werden ganz bestimmte Aufgaben zugeordnet. Ihre Lebenserwartung beträgt nur sechs Wochen. Bienen liefern uns Honig und auch den Rohstoff für Medikamente. Eine noch größere Bedeutung kommt ihnen jedoch bei der Bestäubung zu. So kann der Ertrag von Früchten und Samen erheblich gesteigert werden. Wir Menschen können die Insekten unterstützen, indem wir Lebensräume mit vielen Blüten erhalten oder schaffen.

Text und Fotos: Gisela Plank

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Imkerbesuch der Klasse 4a

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Imkerbesuch der Klasse 4a

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Imkerbesuch der Klasse 4a

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Imkerbesuch der Klasse 4a

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Imkerbesuch der Klasse 4a

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Imkerbesuch der Klasse 4a

 

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Imkerbesuch der Klasse 4a

 

Klasse!-Kids-Projekt: Energiesparnasen

Am Mittwochnachmittag, den 15. Mai 2019, bekam die Klasse 4a der Sophien-Grundschule mit ihrer Lehrerin Gisela Plank Besuch von Frau Barbara Ludwig von der ökologischen Bildungsstätte der Burg Hohenberg. Wir lernten, wie wir viel für unsere Umwelt tun können, ohne freitags zu demonstrieren und nicht in die Schule zu gehen. In unseren Familien und auch in der Schule ist es durch bewusstes Verhalten möglich, Kohlendioxid zu sparen, das für den Klimawandel verantwortlich gemacht wird. Viele Beispiele waren uns noch aus der dritten Klasse bekannt, als wir das Thema Strom im Heimat- und Sachunterricht behandelten. Eindrucksvoll zeigte uns ein Experiment, was es bewirkt, wenn die Gletscher schmelzen. Eine Miniaturinsellandschaft war zum Teil mit Eiswürfeln bedeckt. Am Ende unseres Nachmittags stand sie unter Wasser, da diese geschmolzen waren. In der Wirklichkeit bedeutet dies für unsere Erde, dass bei Erwärmung des Klimas der Meeresspiegel steigt. Der ganze Sachverhalt ist jedoch noch viel komplexer, da die Auswirkungen auch die Tier- und Pflanzenwelt betreffen und somit auch die Menschen. Um den Kohlendioxidausstoß zu verringern, nehmen wir uns für die Zukunft vor: Regionales Obst und Gemüse kaufen, so wenig wie möglich mit dem Auto fahren, nur voll beladene Spül- und Waschmaschinen einschalten, die Beleuchtung und Geräte nicht unnötig eingeschaltet lassen. Die Kinder selbst hatten viele Ideen, die einfach zu realisieren sind. Jetzt müssen sie nur noch umgesetzt werden.

Text: Gisela Plank   Fotos: Werner Kube

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Klasse!-Kids-Projekt: AZV – Schraubertonne

Ein Höhepunkt jagt den anderen. Nach dem Energiesparprojekt vom Mittwoch besuchte umgehend am Donnerstag, den 16. Mai 2019, Frau Silke Popp-Köhler vom Abfallzweckverband die Klasse 4a der Sophien-Grundschule mit ihrer Lehrerin Gisela Plank. Körbe voll mit Elektroschrott wurden in den zweiten Stock des Altbaus geschleppt. Mit entsprechender Schutzausrüstung durften die Kinder die verschiedensten Geräte in ihre Einzelteile zerlegen. Sie experimentierten und sortierten die wertvollen Rohstoffe, die sich in den Kleinteilen finden ließen. Eine Schülerin stellte fest: „Wenn man die Geräte an der richtigen Stelle abgibt, lassen sich viele Rohstoffe wie Kupfer, Gold, Aluminium, Eisen, Holz, Kunststoff u.ä. in den Stoffkreislauf zurückführen. Dabei wird die Umwelt geschont und Erdöl, das begrenzt ist, wird gespart.“ Mit diesen beiden Sätzen ist alles gesagt! Zum Abschluss des Projektes war die Kreativität gefordert. Die Kinder durften aus den Einzelteilen Kunstwerke schaffen. So entstanden ein Nagelstudio, ein Haus, ein Alien-Fahrzeug und ein Panzer.

Text: Gisela Plank   Fotos: Werner Kube und Gisela Plank

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Verleihung Umweltschule in Europa 2018

Der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber zeichnet am 19.12.2018 Schulen aus Oberfranken, Unterfranken und Teilen Mittelfrankens für ihre Umwelt-Projekte aus. Er überreichte den insgesamt 130 erfolgreichen Schulen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule für das Schuljahr 2017/2018“ im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in Bamberg. Und unsere Sophien-Grundschule war zum vierten Mal vertreten. Für Umweltminister Thorsten Glauber sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln. Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Wie Nachhaltigkeit darüber hinaus im Schulleben verankert ist, wird ebenfalls dokumentiert.

Folgende Umweltthemen behandelten unsere Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2017/2018: 

Thema Mülltrennung, Wiederverwertung und Vermeidung: Den Müll fest im Griff - Wir sammeln und sortieren den Müll im und um das Schulhaus  (1./2. Jahrgangsstufe)

Thema Nachhaltiges und faires Konsumieren: Fair angebaut - fair gehandelt, mit gutem Gewissen gegessen (3./4. Jahrgangsstufe) 

Die neuen Themen im Schuljahr 2018/2019:

Thema 1: Insekten im Fokus: Wir schaffen Lebensräume

Thema 2: Umgang mit Plastik

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Verleihung Umweltschule 2018

Den Müll fest im Griff: Wir sammeln und sortieren den Müll im und um das Schulhaus (1./2. Jahrgangsstufe)

Durch die katastrophale Müllsituation an der Wertstoffinsel an unserer Sophien- Grundschule und durch die massive Vermüllung um unsere Schule durch den enormen Zuzug von Flüchtlingen nach Hof und insbesondere in unser Bahnhofsviertel, sahen wir Lehrer und auch unsere Schüler dringenden Handlungsbedarf. Vor allem jetzt im Frühjahr und Sommer halten sich viele Menschen bei schönem Wetter vor der Schule auf, um dort zu verweilen. Trotz vorhandener Mülleimer wird der anfallende Müll aber nicht ordnungsgemäß entsorgt und einfach an Ort und Stelle weggeworfen.

Deshalb begannen die zweiten Klassen im März und April das Thema Müll, anknüpfend an ihre Kenntnisse aus der ersten Klasse zum Energiesparkalender, im Unterricht zu wiederholen und zu vertiefen. Um den Schülern den enormen Papierverbrauch nahe zu bringen, leerten die Schüler alle Papiermülleimer einer ganzen Woche eines Stockwerkes vor einem Klassenzimmer aus und untersuchten genau, ob auch jedes Papier beidseitig beschrieben war oder nur achtlos weggeworfen wurde. Im Zusammenarbeit mit dem Abfallzweckverband Hof lernten sie darüber hinaus die Herstellung von Papier kennen, indem sie selbst einmal Papier schöpfen durften. Nachdem die ersten Klassen auch im Unterricht für das Thema Müll sensibilisiert wurden, sammelten sie im Juni, unterstützt durch unsere Viertklässler und ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken, im und um das Schulhaus den Müll zusammen und waren sichtlich erstaunt, was alles einfach achtlos in die Natur geworfen wird und wie viele Müllsäcke damit gefüllt werden konnten. Da diese Aktionen das eigentliche Problem damit nicht aus der Welt schafften, haben einige Klassen im Schülerparlament den Vorschlag eingebracht eine Protest- und Aufklärungsaktion an einem Wochenende vor der Schule durchzuführen, wenn bei schönem Wetter viele Menschen vor der Schule verweilen. Ihre Aktion möchten die Kinder auch den Verantwortlichen der Stadt Hof Anfang Juli im Kinderparlament vortragen.

Kerstin Egeter-Hahn

Muell Vor Schule

Müll vor der Schule

Muellsammlung

Schülerinnen und Schüler sammeln Müll

Papier Schpfen Papiereimer Leeren

Papiereimer leeren und Papier schöpfen

Fair angebaut - fair gehandelt, mit gutem Gewissen gegessen (3./4. Jahrgangsstufe)

Die Drittklässler wählten aus dem Themenbereich "Nachhaltiges und faires Konsumieren" den Apfel als Thema, während die vierten Klassen die Schokolade genauer unter die Lupe nahmen. Die dritten Klassen begannen im Februar mit ihrem Projekt. Nach einer kurzen Einführung im Unterricht, notierten sich einige Kinder die Namen, Preise und Herkunftsländer verschiedener Apfelsorten im Supermarkt während ihres Einkaufs mit ihren Eltern.

Nach der Präsentation ihrer Ergebnisse, wurde auch auf die langen Transportwege und auf das Verpackungsmaterial eingegangen. Beim Besuch in einem Bioladen, erfuhren die Kinder viel Wissenswertes über heimische Äpfel. Den Schülern fiel besonders auf, dass im Bioladen die Äpfel nicht unnötig verpackt sind. Um auch allen Kindern den Vergleich zwischen Bioladen und Supermarkt aufzuzeigen, wurde auch ein solcher aufgesucht, um vor Ort die Unterschiede nochmal zu verdeutlichen und zu vertiefen. Am Ende des Projektes stand auch ein Geschmackstest ganz oben auf der Liste der Schüler, welcher zugunsten der Qualität der heimischen Apfelsorten ausfiel. Die vierten Klassen begannen sich im April im Unterricht mit der Fragestellung "Wo kommt Schokolade eigentlich her?" zu beschäftigen. Dabei lernten sie viel über die Kakaopflanze, den Ursprung und die Geschichte der Schokolade. Im Rahmen des Tages der offenen Tür wurde den Eltern und allen Interessierten dieses Projekt zunächst durch einen gemeinsamen Film in der Aula über Fairtrade nahe gebracht. Anschließend konnten alle verschiedene Stationen durchlaufen. So gab es eine Station zur Nachbesprechung des Films und zum Philosophieren. An der zweiten Station stand eine Verköstigung von verschiedenen Schokoladensorten und deren Auswertung auf dem Programm. An einer weiteren Station konnte man einen Fairtrade- Schokoladenaufstrich herstellen. Kreativ ging es an den letzten Stationen zu. Plakate zu Fairtrade gestalten und das Lied "Kindern helfen Kindern" standen auf dem Programm.

Vergleich Biopfel  Supermarktpfel

Vergleich von Bio-Äpfeln und Supermarkt-Äpfeln

Fairtrade Schokolade

Fairtrade-Schokolade

Umweltschule 2017

Auch im Jahr 2017 erhielten wir das Prädikat "Umweltschule". Natur wird groß geschrieben an unserer Sophien-Grundschule, Umweltbewusstsein auch. Unsere Schülerinnen und Schüler aus über 20 Nationen arbeiten mit Begeisterung im Schulgarten, säen, pflanzen, experimentieren und ernten. Im gesamten Schulhaus achten die Kinder auf Strom-, Papier- und Wassersparen. Abfall wird genau getrennt. In allen Klassen vermeiden wir vor allem Plastikmüll so gut es geht und benützen deshalb wiederverwendbare Brotboxen und Trinkflaschen. Für diese vielfältigen Bemühungen zum Schutz unserer Umwelt gab es jetzt das Prädikat „Umweltschule“ – eine große Anerkennung, aber auch Verpflichtung!

Wir freuen uns sehr darüber!

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Die Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf, überreichte unserer Kollegin Gislind Klein die Urkunde "Umweltschule":

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